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IT-Kosten im Fokus: 7 Tipps wie Sie Ihre Kosten senken und gleichzeitig Ihren Umsatz steigern

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Veröffentlicht am: 24.07.2023
Author: Aphroditi Karadamos
Lesezeit: Minuten

Sie sollen Ihr Unternehmen „IT-fit“ machen? Sie sollen Ihre „IT unter Kontrolle“ bekommen? Dafür brauchen Sie natürlich noch mehr Software und Überwachung? Ihnen wird schwindelig, wenn Sie nur daran denken, dass Ihre IT-Kosten
durch diese angeblich dringenden Maßnahmen noch weiter in die Höhe schießen werden? Herzlich Willkommen im IT-Provider Albtraum!

Woher wissen Sie, dass Sie Ihre IT tatsächlich unter Kontrolle haben?

Das wissen Sie, sobald Sie absolute Kontrolle und Transparenz über Ihre IT-Kosten haben. Punkt! Optimales IT-Management haben Sie nicht erreicht, indem Sie in noch mehr Software investieren, sondern wenn Sie mit Ihrem Unternehmen mehr Umsatz bei gleichzeitig geringeren IT-Kosten schaffen. Wie das funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel.

Hier teilt Alexander Haber, Gründer und Geschäftsführer von Consertis, seine Insights aus über 20 Jahren Erfahrung als IT-Controller, Berater und Experte für IT-Lösungen zu gängigen Kostenfallen vieler IT-Provider zur Angstmacherei und Abzocke.

KMUs sind besonders anfällig für die IT- Abzocke, da sie begrenzte Ressourcen und Budgets haben. Die Abhängigkeit von externen Anbietern macht sie anfällig für überhöhte Preise und unnötige Lösungen. Aufgrund ihrer geringeren Verhandlungsmacht können KMUs Schwierigkeiten haben, bessere Vertragsbedingungen auszuhandeln. Um Abzocke zu vermeiden, sollten KMUs sorgfältig auswählen, Verträge prüfen und gegebenenfalls externe Beratung in Anspruch nehmen.

Warum noch mehr IT-Überwachung NICHT der Schlüssel zur IT-Kontrolle ist

In der Regel wird Ihnen geraten, die Kontrolle über Ihre IT zu erlangen, indem Sie sie kontinuierlich überwachen, um stets über die Vorgänge in Ihrer IT informiert zu sein. Es sei wichtig, genau zu wissen, welche Software eingesetzt wird, an welchen Projekten Ihre Mitarbeiter arbeiten und auf welche Ressourcen sie zugreifen. Darüber hinaus sei es entscheidend, sicherzustellen, dass Ihre Systeme regelmäßig aktualisiert werden, um unautorisierte Zugriffe frühzeitig zu erkennen. Auf diese Weise würden Sie die Sicherheit Ihrer IT-Umgebung gewährleisten.

Das ist alles Unsinn!

„Ihre IT unter Kontrolle zu haben heißt, Ihre IT-Kosten unter Kontrolle zu haben und
bedeutet: mehr Umsatz bei weniger Kosten – das ist unser Leitsatz“

IT-Kostenkontrolle und Mehrwertoptimierung: Wie Sie Ihre IT tatsächlich unter Kontrolle bekommen

Viele IT-Provider glauben, die beste Lösung sei es Ihnen möglichst viele Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen und passen diese nicht sinnvoll an Ihr Unternehmen an. Es geht aber darum, den optimalen Kosten-Nutzen-Leistungs-Punkt für Ihre IT zu finden und ein darauf ausgerichtetes System aufzubauen. Mit anderen Worten, wenn wir von „IT unter Kontrolle bekommen“ sprechen, meinen wir, dass wir unseren Kunden dabei helfen, ihre IT-Kosten effektiv zu kontrollieren und gleichzeitig ihre Geschäftsabläufe zu optimieren. Unser Ziel ist es, dass sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Bei uns steht der Kosten-Nutzen-Leistungs-Punkt im Mittelpunkt, um Ihnen den größtmöglichen Mehrwert zu bieten.

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Warum ist IT so teuer? Eine Betrachtung der beiden Hauptkostenaspekte

IT hat ein einziges Ziel: messbaren wirtschaftlichen Nutzen für Ihr Unternehmen zu generieren! Ohne diesem Ziel, ist IT nutzlos! Um Dases Ziel zu erreichen, betrachten wir die IT als einen zweigeteilten Kostenfaktor.

  • Die erste Seite des Kostenfaktors: KOSTENREDUKTION durch IT

Sie wissen, dass Ihre Personalkosten einen großen Teil Ihrer Ausgaben ausmachen KÖNNEN. Zwar ist es grundsätzlich möglich, alles manuell zu erledigen und ohne IT auszukommen – schließlich hat die Menschheit das über 4500 Jahre lang erfolgreich getan. Jedoch ist der damit verbundene Aufwand erheblich höher. Eine einzelne Person, die mit Excel arbeitet, kann z.B. Aufgaben schneller und fehlerfrei erledigen als zehn Personen, die Taschenrechner verwenden. Da Excel in diesem Fall einen messbaren, wirtschaftlichen Nutzen hat, setzen wir es ein und zahlen gerne die entsprechende Lizenzgebühr dafür.

Die Kosten für die Excel-Lizenz und den Betrieb sind deutlich geringer als die Personalkosten für zehn Mitarbeiter. Durch den Einsatz von Excel erzielen wir Effizienzgewinne und sparen gleichzeitig Kosten ein.

  • Die zweite Seite des Kostenfaktors: KOSTENRISIKO aufgrund ineffizienter
    und unsicherer IT

Die IT-Infrastruktur stellt einen bedeutenden Kostenfaktor dar, der mit Ausgaben für Hardware, Lizenzen, Betrieb, Entwicklung und mehr verbunden ist. Eine umfassende Betrachtung führt dazu, dass alle Ereignisse in der IT-Infrastruktur als Kostenfaktoren angesehen werden. Eine unsichere IT kann langfristig hohe Kosten mit sich bringen auf Grund von zum Beispiel Sicherheitslücken.

IT-Effizienz als Erfolgsfaktor: Kostenoptimierung und Sicherheit für nachhaltigen Unternehmenserfolg

Die effiziente Nutzung der IT besteht darin, sowohl die Kostenreduktion durch IT als auch das Kostenrisiko aufgrund ineffizienter und unsicherer IT bestmöglich in Einklang zu bringen und an die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens anzupassen. Eine ineffiziente und unsichere IT kann Ihr Unternehmen im schlimmsten Fall in den Ruin treiben! Durch eine ausgewogene Balance kann Ihr Unternehmen die Kosten optimieren und gleichzeitig eine effiziente IT-Umgebung gewährleisten.

Die Herausforderung der Kostenkontrolle

Eine große Herausforderung stellt die Kostenkontrolle dar, da es nicht nur offensichtliche Kosten wie Lizenzen, Hardware und Co, gibt. Es gibt ebenso versteckte Kosten, auf welche wir in den kommenden Abschnitten eingehen.

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Direkte Kosten

Das sind Kosten, die für Lizenzen, Hardware und ähnliches anfallen. Dase sind die absoluten Basics, welche Sie brauchen, um Ihr Unternehmen überhaupt aufbauen zu können.

Versteckte Kosten

Personalkosten werden oft als versteckte IT-Kosten angesehen, da sie nicht direkt mit der Anschaffung oder Wartung von IT-Hardware oder -Software in Verbindung gebracht werden. Dennoch spielen sie eine entscheidende Rolle bei den Gesamtkosten der IT. Die Zeit und Ressourcen, die Ihre Mitarbeiter für die Bewältigung von IT-Aufgaben aufwenden, können erhebliche Kosten verursachen.

Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter Stunden damit verbringt, manuelle Datenanalysen durchzuführen, anstatt auf automatisierte IT-Tools zurückzugreifen, geht wertvolle Arbeitszeit verloren, die anderweitig genutzt werden könnte. Darüber hinaus kann unzureichendes IT-Know-how unter den Mitarbeitern zu Fehlern, ineffizienten Arbeitsabläufen und zusätzlichen Schulungsbedarf führen. Hinzu kommt, dass Geschäftsführer und Personalverantwortliche, die selbst nicht aus der IT kommen, die Qualität und das Know-How ihrer IT-Mitarbeiter nicht einschätzen und beurteilen können. Sie werden so schnell nicht feststellen, wenn IT-Mitarbeiter enorm viel Zeit (und Geld!!) darauf verschwenden, um auf Umwegen zu halbguten Lösungen zu kommen, die das Unternehmen langfristig immer mehr kosten wird. Es ist wichtig, die Personalkosten im Zusammenhang mit der IT zu berücksichtigen und die entsprechenden Qualitätsprüfungen, Ressourcen und Schulungen bereitzustellen, um die Effizienz zu steigern und potenzielle versteckte Kosten zu minimieren.

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Ein Beispiel aus dem IT-Support: überlastete Mitarbeiter – ineffiziente IT-Organisation

Ein einzelner interner Mitarbeiter im 1st Level IT-Support* sollte in der Lage sein, etwa 200 Mitarbeiter zu betreuen. Wenn der jedoch bereits mit der Betreuung von nur 50 Mitarbeitern ausgelastet ist, ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die IT-Organisation ineffizient ist und der Support-Aufwand eindeutig zu hoch ist. Es mag in dieser Situation verlockend für Sie sein, einen zweiten Mitarbeiter einzustellen, um die Belastung zu verringern, aber langfristig bedeutet das wesentlich höhere Kosten. Genau das soll durch den Einsatz der IT jedoch eigentlich vermieden werden.

*Der 1st Level Support ist die erste Anlaufstelle für Kunden bei technischen Problemen und Fragen, bei der grundlegende Unterstützung und Lösungen angeboten werden .

Durch die Einführung eines strukturierten Prozesses für eine einheitliche und gut organisierte IT-Umgebung könnte der Aufwand für IT-Support und die Anzahl der benötigten Mitarbeiter deutlich verringert werden. Auf den ersten Blick könnten Sie meinen, das würde zu höheren IT-Kosten führen, ABER:

  • Diese Kosten sind transparent und planbar.
  • Sie können optimiert werden.
  • Sie sind auf jeden Fall deutlich geringer als die Kosten für eine zusätzliche Supportkraft.

„IT ist keine Ideologie – sondern am Ende nur die Ergebniszeile im Excel-Sheet“

So sieht optimales IT-Management aus

Langfristiger Erfolg und Skalierbarkeit durch individuelles IT-Management

Wenn es um das optimale IT-Management für Ihr Unternehmen geht, dann sind individuelle Lösungen von entscheidender Bedeutung. Jedes Unternehmen hat einzigartige Anforderungen und Ziele, die speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten werden müssen.

Fallbeispiel: Die Rechnungsautomatisierung eines Coaching-Unternehmens

Normalerweise werden Rechnungen in einem der unzähligen Systeme vollautomatisch versendet. Im Falle des Coaching-Unternehmens war das aber nicht so einfach möglich, da die Berater des Unternehmens, welche wie Freelancer arbeiten, jeden Monat eine Rechnung schicken mussten, diese sollten dann manuell kontrolliert und bezahlt werden. So war die Rechnungskontrolle unmöglich skalierbar. Nur für die Rechnungskontrolle wurde eine 40 Stunden Arbeitskraft benötigt! Das barg auch ein gewisses Risiko für Ausfälle und Ungenauigkeit.

Der Weg zur Automatisierung

Es wurde eine Software programmiert, welche, nach vorher bestimmten Kriterien, überprüft welche Rechnungen abrechnungswürdig sind, hat diese zusammengefasst und anschließend eine Gutschrift für den jeweiligen Berater erstellt. Auf diese Weise konnte auch die Überweisung automatisiert werden. Die Kosten der Automatisierung haben sich bereits nach 4 Monaten rentiert.

Ein gutes IT-Management wird stets versuchen, Ihnen Personalkosten zu sparen, indem diese durch IT und Automatisierung ersetzt werden. Das ist ein laufender Prozess und muss dementsprechend kontinuierlich optimiert werden. Welches Produkt jeweils verwendet wird, hängt von den Erfordernissen Ihres Unternehmens ab und von nichts anderem. IT ist keine Ideologie noch Frage der Präferenz – sondern am Ende nur die Ergebniszeile im Excel-Sheet.

Mehr IT bringt nicht unbedingt mehr Kundenzufriedenheit

So sehr es Sinn macht zu automatisieren und Personalkosten zu sparen, kann der Aufwand einer Automatisierung mitunter trotzdem zu hoch sein, um wirklich Kosten zu sparen. Beispiel gefällig?

Wann sollten Sie auf Automatisierung setzen und wann nicht?

Effizienzpotenzial erkennen

Dieses Beispiel soll es verdeutlichen: Wenn die anstehende Automatisierung 5.000 € kostet und Sie damit nur eine Stunde Arbeitszeit pro Monat einsparen können, dann dauert es mehr als 3 Jahre, um den zu erreichen. An diesem Punkt sollten Sie sich die Frage stellen, ob Dase Automatisierung zum aktuellen Zeitpunkt sinnvoll ist.

*Return on Investment (ROI) ist ein Maß dafür, wie effektiv eine Investition ist und gibt an, wie viel Gewinn oder Nutzen im Verhältnis zu den investierten Kosten erzielt wird.

Wenn es um Arbeitsprozesse geht, spielt die Art der Aufgaben eine entscheidende Rolle. Häufig lassen sich wiederkehrende und standardisierte Abläufe mithilfe von IT effizienter erledigen. Das gilt auch für einfache und sich wiederholende Kundenprozesse. Allerdings kann es ratsam sein, von Anfang an eine alternative Vorgehensweise zu wählen, wenn Kunden mit individuellen oder spezifischen Anfragen, Bestellungen usw. kommen und dadurch frustriert werden und wiederholt mit den Mitarbeitern in Kontakt treten müssen, um Probleme zu lösen. Es ist wichtig, den Nutzen und die Kosten sorgfältig abzuwägen, um die richtigen Entscheidungen für Ihr Unternehmen zu treffen, unabhängig von Ihrer Branche.

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Von der Analyse zur Optimierung: So finden Sie Automatisierungsmöglichkeiten in Ihrer bestehenden IT-Infrastruktur

Bei der Entwicklung und Implementierung eines neuen IT-Managements beginnen wir mit einer internen Analyse und dem Abgleich Ihrer bestehenden IT-Systeme. Wir untersuchen, was bereits vorhanden ist und wie es funktioniert. Basierend darauf stellen wir uns die Frage, wo wir noch weitere Automatisierungsmöglichkeiten finden können. Gleichzeitig legen wir großen Wert auf die Benutzerfreundlichkeit, um den tatsächlichen Nutzen für Ihre Kunden und Mitarbeiter zu steigern.

Der erste Schritt zu Ihrer effizient verwalteten IT: Microsoft 365 (MS 365)

In den meisten Fällen empfehlen wir, als einen ersten Schritt, MS365 für die klassischen Office & Kommunikations-Anwendungen im Unternehmensalltag einzuführen.

Warum MS 365?

Die Implementierung einer einheitlichen Softwarelösung stellt oft den optimalen ersten Schritt zu einer effizient verwalteten IT dar. Dadurch entfallen in der Regel das separate Server-Management sowie die Anschaffung von Server-Hardware. All das wäre mit enorm hohen und in den allermeisten Fällen völlig überflüssigen Kosten verbunden. Ein unkompliziertes und zügiges Projekt ermöglicht es, Dase Umstellung schnell umzusetzen. Zudem profitieren viele Mitarbeiter bereits von einer gewissen Vertrautheit mit der Software. Auch Ihre Partner sowie Kunden arbeiten häufig schon mit den vertrauten Programmen wie Teams, dem allseits bekannten Outlook oder auch Word und Excel. Allein dadurch werden von vornerein schon mühsame Kompatibilitätsprobleme vermieden.

Effiziente Lösungen ohne Markenbindung: Wann Open-Source-Software sinnvoll ist

Es ist jedoch nicht ratsam, ausschließlich Produkte aus dem Microsoft-Universum zu verwenden. Das würde mit erhöhten Kosten auf verschiedenen Ebenen einhergehen. Im Bereich der CRM-Systeme gibt es beispielsweise Lösungen, die eine bessere Benutzerfreundlichkeit und geringeren Schulungsaufwand bieten, was letztendlich zu geringeren Kosten führt.

Bei unseren Empfehlungen spielen Marken- oder Systemideologien keine Rolle. Im Bereich CRM empfehlen wir beispielsweise Vtiger, ein Open-Source-CRM, das auf Linux basiert. Wir stehen fest hinter unseren Empfehlungen und unser Ziel ist es, immer die effizientesten Lösungen zu implementieren, die den größten positiven Effekt für Ihr Unternehmen erzielen und dabei Ihre IT-Kosten minimieren.

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Menschliche Probleme lassen sich nicht mit IT lösen

Warum nicht alle Probleme mit zusätzlicher IT behoben werden können

Nicht selten erleben wir Kunden, die von einem regelrechten Kosten-Spar-Wahn befallen sind – und meinen, alle Probleme ließen sich mit noch mehr IT lösen. Daraus spricht aber meist mangelndes Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter nicht NOCH MEHR IT-Lösungen!

Investitionen in mehr Mitarbeiter oder in mehr IT? Warum eine gute Kundenbetreuung im KMU-Bereich den Erfolg bestimmt

Große, etablierte Branchen wie Banken und Versicherungen verlassen sich hauptsächlich auf automatisierte Telefoniesysteme, um Zeit und Personalkosten zu sparen. Ihre Kunden haben kaum Alternativen dazu.

Im KMU-Bereich ist eine persönliche Betreuung und eine freundliche Stimme am anderen Ende der Leitung allerdings ein überzeugendes Verkaufsargument. Wenn ein kleines Unternehmen Dase Betreuung nicht gewährleisten kann, ist es ratsam, in Schulungen für die Mitarbeiter oder die Zusammenarbeit mit einem KMU-Dienstleister, der sich auf persönliche Kundenbetreuung spezialisiert hat, zu investieren. Die IT allein ist hier keine Lösung, da sie weder die Kosten senkt noch den Umsatz steigert, wenn das eigentliche Problem, nämlich eine unzureichende Ausbildung Ihrer Mitarbeiter, nicht angegangen wird.

Erfolgsfaktor Mitarbeiter: Wie Sie durch Schulungen und Praxiswissen das meiste aus Ihrer IT herausholen

Ganz wichtig ist es aus unserer Erfahrung, Ihre Mitarbeiter in diesen Prozess wirklich mitzunehmen! Sie rechtzeitig in neues Wissen einzubinden – aber auch ihr Praxiswissen zu nutzen, um den Prozess kontinuierlich voranzutreiben. Dazu gehören

  • Regelmäßige Schulungen
  • Einführung eines Internet-Ticket-System mit zentralem IT Service Desk
  • IT-Tickets kontinuierlich auswerten
  • Wenn etwas nicht funktioniert, müssen entweder die Mitarbeiter geschult oder aber die IT angepasst
    werden.

Alarmstufe Rot: Wie ungeschützte IT-Systeme Ihr Unternehmen finanziell ruinieren können

Hohe Kosten, Betriebsunterbrechungen und Vertrauensbruch

Sicherheitsvorfälle, wie zum Beispiel Cyberangriffe, bedeuten nichts anderes als unvorhergesehene Kosten, die allerdings extrem hoch ausfallen können. Diese können für Ihr Unternehmen sogar den Ruin bedeuten, da sie zu erheblichen finanziellen Schäden führen können. Dabei sollten Sie nicht nur die direkten Kosten für die Wiederherstellung und den Schutz ihrer Systeme betrachten, sondern auch potenzielle Einnahmeverluste aufgrund von Betriebsunterbrechungen oder einem Rückgang des Kundenvertrauens.

Stillgelegtes Marketing

Hinzu kommen wohlmöglich Abstrafungen und mögliche Kontosperrungen in Ihren Marketing-Kanälen, die Ihnen bisher einen regelmäßigen Fluss an Neukunden gebracht haben. Google Ads & Social Ads müssen dann erst wieder mühsam aufgebaut werden, sofern Ihre Konten überhaupt wieder entsperrt werden können.

Rechtliche Konsequenzen und noch mehr Kosten

Zusätzlich zu den finanziellen Auswirkungen können Cyberangriffe auch zu rechtlichen und regulatorischen Konsequenzen führen. Sie können mit Bußgeldern, Klagen von Kunden oder Geschäftspartnern sowie regulatorischen Auflagen konfrontiert werden, die weitere Kosten verursachen.

Um solche Kosten zu vermeiden, ist es wichtig, frühzeitig in vorbeugende IT-Sicherheitsmaßnahmen zu investieren. Zu diesen Maßnahmen gehören zum Beispiel regelmäßige Backups und der Einsatz von Endpoint-Security (EPS). Backups und EPS sind eine Art Versicherung für Ihre IT, um plötzliche und unerwartete Kosten durch Sicherheitsvorfälle zu verhindern. Sie bieten eine gewisse Grundsicherheit und ermöglichen Ihnen, sich gegen dramatische finanzielle Risiken zu schützen.

So behalten Sie Ihre IT-Kosten im Blick

Wenn Sie Dase Herangehensweise konsequent angehen, dann beginnen Sie, alle Ereignisse in Ihrer IT-Infrastruktur als Kostenfaktor zu betrachten. Datenverlust, ein Trojaner, ein langsamer PC, ein veraltetes Betriebssystem, etc. sind alles unmittelbare Kostenfaktoren oder mittelbare Kostenrisiken.

IT-Kosten im Griff: Wie wir unsere eigene IT unter Kontrolle behalten

Natürlich standen wir bei Consertis, genauso wie jedes andere Unternehmen, vor der Herausforderung, unsere eigene IT und die damit verbundenen IT-Kosten unter Kontrolle zu bekommen. Wir haben die Kunden eines Telekommunikations-Providers übernommen und sind dadurch um viele Hundert Kunden gewachsen. Während der Übernahme haben wir festgestellt, dass der vorige Provider die Rechnungen von 4 Mitarbeitern manuell erstellen lässt. Wir haben einen Programmierer mit der Programmierung einer Software beauftragt, welche die Rechnungen automatisch erstellt. Somit haben wir zwar die Programmierung bezahlt, uns aber die Kosten für 4 Mitarbeiter plus deren Fehler- und Ausfallrisiko gespart.

Das war die Grundvoraussetzung, damit wir skalieren und wachsen konnten. Außerdem haben wir ein effizientes System etabliert, bei dem unsere Mitarbeiter alle IT-Probleme sofort melden können. Dase Probleme werden in unserem IT Service Desk in Form von Tickets erfasst. Denn wir wissen, dass solche IT-Probleme letztendlich versteckte Kosten im Zusammenhang mit unserem IT-Personal sind. Indem wir Dase Probleme schnell angehen, können unsere Mitarbeiter ihre Zeit produktiv nutzen.

Effizientes Endpoint-Management: Die Schlüsselrolle des IT-Service-Desks bei der IT-Kostensenkung

Verhinderung von Ausfällen und Nutzung wertvoller Arbeitszeit

Endpoint-Management (EPM) bezieht sich auf die Verwaltung und Kontrolle von Endgeräten wie Computern, Laptops, Mobilgeräten und anderen Geräten, die mit einem Netzwerk verbunden sind. Das Ziel des Endpoint-Managements besteht darin, die Sicherheit, Stabilität und Effizienz dieser Endgeräte zu gewährleisten.

Der IT Service Desk spielt eine entscheidende Rolle in Ihrem zentralen Endpoint-Management. Der ist eine zentrale Anlaufstelle für Anwender, um technischen Support und Hilfe bei IT-Problemen zu erhalten. Durch seine Funktion werden nicht nur die IT-Supportkosten reduziert, sondern auch sichergestellt, dass Ihre Mitarbeiter ihre Zeit effektiv für produktive Aufgaben nutzen können. Ein kontinuierlicher und zuverlässiger IT-Support an den Endgeräte Arbeitsplätzen verhindert Hardware- und Softwareausfälle, die die Produktivität beeinträchtigen könnten. Darüber hinaus ermöglicht eine präventive Planung dem IT-Support eine optimale Zeitplanung, während ein reaktiver Ansatz durch unvorhergesehene Probleme gestört wird. Das Hauptziel besteht darin, den operativen Aufwand des IT-Supports zu minimieren, um sich verstärkt auf die strategische Weiterentwicklung Ihres Unternehmens zu konzentrieren und somit die Effizienz kontinuierlich zu steigern.

In 3 Schritten zu Ihrer idealen IT-Strategie

Grafik-IT-Strategie

1. Analyse

Der erste Schritt, damit Sie an Ihre ideale IT-Lösung kommen, sollte eine umfassende Analyse von Ihrem IT-Dienstleister in enger Zusammenarbeit mit Ihnen sein. Dabei benötigt Ihr IT-Partner nicht nur Informationen über Ihre bestehende IT-Infrastruktur, sondern auch ein tiefes Verständnis Ihrer Arbeitsweisen und Prozesse. Er sollte Ihre individuellen Anforderungen kennenlernen und Ihre Unternehmensziele verstehen. Er sollte sich bewusst sein und berücksichtigen, dass Unternehmen häufig in einer Phase des Wachstums und des Wandels sind, und die Lösungen entsprechend so aufbauen, dass sie mitwachsen können, ohne dass Sie alles wieder austauschen und jedes Mal tausende von Euro investieren müssen.

2. Strategie

Nach der ausführlichen, allgemeinen Analyse werden die einzelnen Schritte definiert, mit welchen Sie sich schrittweise auf Ihre perfekte Unternehmens-IT zubewegen.

3. Quick Wins

Dabei gehen wir gleich als erstes „Quick Wins“ für Sie und Ihr Team an, also Schritte, die schnell und einfach ohne große Planung umgesetzt werden können und welche Sie schon sofort positiv spüren werden.

Das Ziel

Das vorrangige Ziel ist es, Kunden eine solide IT-Struktur zu bieten, mit der sie ihre Kosten unter Kontrolle haben. Setzen Sie auf maßgeschneiderte IT-Lösungen, die gleichzeitig einen maximalen Beitrag zur Erreichung ihrer Unternehmensziele leisten. Das ermöglicht es Ihnen, Ihre IT-Kosten in den Griff zu bekommen und Ihr Unternehmen fit für die digitale Zukunft zu machen.

7 Tipps zur Senkung Ihrer IT-Kosten sowie zur Steigerung Ihres Umsatzes

1. Behalten Sie im Fokus, was optimales IT-Management wirklich bedeutet

Optimales IT-Management bedeutet nicht, noch mehr Software einzusetzen, sondern den Kosten-Nutzen-Leistungs-Punkt zu finden und ein darauf ausgerichtetes System aufzubauen.

2. Verstehen Sie die Bedeutung Ihrer IT-Kosten

IT-Kosten sind entscheidend für effiziente Geschäftsprozesse und Wettbewerbsfähigkeit. Eine transparente Kostenstruktur ermöglicht es Unternehmen, Ressourcen effektiv einzusetzen, Kosten zu senken und gleichzeitig ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.

3. Kontrollieren Sie Ihre IT-Kosten und optimieren Sie Ihre Geschäftsabläufe

Die Kontrolle über Ihre IT-Kosten bedeutet mehr Umsatz bei weniger Kosten. Fokussieren Sie sich darauf, Ihre IT-Kosten effektiv zu kontrollieren und Ihre Geschäftsabläufe zu optimieren.

4. Betrachten Sie Ihre IT-Kosten als zweigeteilten Kostenfaktor

Kostenreduktion durch IT und Kostenrisiko aufgrund ineffizienter und unsicherer IT. Identifizieren Sie die Bereiche, in denen Kosten eingespart werden können, und minimieren Sie gleichzeitig das Risiko von Sicherheitsvorfällen.

5. Beugen Sie der Bedrohung durch Cyberangriffe vor

Cyberangriffe können das Vertrauen von Kunden und Partnern langfristig erschüttern. Ergreifen Sie angemessene Sicherheitsmaßnahmen, um das Risiko von Datenverlusten zu minimieren und die Integrität Ihres Unternehmens zu gewährleisten.

6. Beachten Sie versteckte IT-Kosten

Neben den offensichtlichen Kosten wie Lizenzen und Hardware spielen auch versteckte Kosten wie Personalkosten eine wichtige Rolle. Berücksichtigen Sie die Zeit und Ressourcen, die für IT-Aufgaben aufgewendet werden, und minimieren Sie potenzielle versteckte Kosten durch Schulungen und Qualitätsprüfungen.

7. Verbessern Sie Ihre IT-Organisation

Eine gut organisierte IT-Umgebung kann den Support-Aufwand verringern und die Anzahl der benötigten Mitarbeiter reduzieren.

Fazit – Weniger ist mehr

Ein effektives IT-Management bedeutet, Ihre IT-Kosten unter Kontrolle zu haben und gleichzeitig Ihr Umsatzpotenzial zu steigern. Bei Consertis liegt der Fokus auf individuellen Lösungen, die die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens berücksichtigen. Statt blindem Kauf von Software und Überwachung setzen wir auf einen maßgeschneiderten Ansatz, um den optimalen Kosten-Nutzen-Leistungs-Punkt zu erreichen. Unsere Philosophie basiert auf Effizienz, Prozessoptimierung und modernem IT-Management. Wir möchten Ihre IT-Kosten für Sie senken, Ihre IT-Sicherheit verbessern und Ihnen den größtmöglichen Mehrwert zu bieten.

FAQs

Woher wissen Sie, dass Sie Ihre IT tatsächlich unter Kontrolle haben?

Das wissen Sie, sobald Sie absolute Kontrolle und Transparenz über Ihre IT-Kosten haben. Punkt! Optimales IT-Management haben Sie nicht erreicht, indem Sie in noch mehr Software investieren, sondern wenn Sie mit Ihrem Unternehmen mehr Umsatz bei gleichzeitig geringeren IT-Kosten schaffen.

Was fällt unter den Begriff IT-Kosten?

IT-Kosten sind Ausgaben für IT-Infrastruktur, Softwarelizenzen, Mitarbeiterqualifikationen und Wartung. Sie sind entscheidend für effiziente Prozesse und Wettbewerbsfähigkeit. Durch Kontrolle und Verwaltung können Unternehmen Kosten senken, Risiken minimieren und ihre Leistung steigern. Maßgeschneiderte Lösungen und volles Potenzial erfordern individuelles IT-Management.

Warum ist IT so teuer?

Die IT dient dem Ziel, messbaren wirtschaftlichen Nutzen für Ihr Unternehmen zu generieren. Die Kosten für IT lassen sich auf zwei Seiten betrachten. Auf der einen Seite steht die KOSTENREDUKTION durch den Einsatz von Softwarelösungen, die effizientere Arbeitsabläufe ermöglichen und Personalkosten einsparen. Auf der anderen Seite besteht das KOSTENRISIKO in Form von Ausgaben für IT-Infrastruktur, Hardware, Lizenzen und Betrieb sowie potenziellen Produktivitätsverlusten und Sicherheitsrisiken. Unternehmen sollten daher in effiziente und sichere IT investieren, um Kosten zu optimieren und gleichzeitig den Umsatz zu steigern.

Worauf kommt es bei einer IT-Strategie an?

IT-Kosten sind entscheidend für effiziente Geschäftsprozesse und Wettbewerbsfähigkeit. Eine optimale Kontrolle ermöglicht es, Kosten zu senken, Risiken zu minimieren und die Leistung zu steigern. Eine transparente Kostenstruktur erlaubt strategische Planung und Investitionen. Individuelle Lösungen maximieren Effizienz und helfen, IT-Kosten zu kontrollieren und Geschäftsabläufe zu optimieren.

Alexander Habers Mission

Alexander Haber hat es sich zur Mission gemacht die IT-Branche mit ehrlichen Lösungen zu revolutionieren und hat dazu eine ganz eigene IT-Philosophie entwickelt. Effizientes Wachstum und modernes IT-Management stehen dabei im Vordergrund.

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Wenn Sie sich am liebsten überhaupt nicht mehr um die eigene IT kümmern wollen, dann können Sie mit Consertis auch ganz einfach das gesamte IT-Management und Outsourcing von IT-Services abgeben.

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